Zusammenfassung Gespräch Martin – Walter – Gudrun 3. Juli 2023, Pfarrbüro Kottingbrunn
Martin dankt Walter für den Boden, den er bereitet hat, auf dem so wunderbare Kindergottesdienste unter reger Beteiligung der Kinder und Familien möglich sind.
Thema Erstkommunionen:
Im letzten Jahr waren 4 Erstkommunionsmessen, alle in der 9.30-Messe, was für unser Musikteam eine echte Mehrbelastung darstellte: 8 Gottesdienste mit teilweise kurzfristig geänderten und schwierigen, neuen Liedern. Für Martin: 3 Stunden im Dienst der Pfarre Kottingbrunn (An- und Abreise, 2 Gottesdienste), für uns andere: 2 Stunden am Sonntag, während daheim Studium, Haushalt, Kinder warten.
Kommunikation zwischen den 3 „Parteien“ – Pfarrer – Tischeltern – Kirchenmusikteam – ist nicht vorhanden. Nicht nur, weil Catharina leider ausgefallen ist, auch sonst in den Jahren davor nicht.
Die Tischeltern wissen nicht, dass wir ehrenamtlich und freiwillig und unbezahlt arbeiten. Und sie wissen nicht, dass wir keine Infos vom Pfarrer bekommen.
Der allgemeine Dank am Wochenzettel „Dank an alle, die an der Vorbereitung der Erstkommunion mitgewirkt haben“, ist nicht sehr wertschätzend für den Aufwand, den wir manchmal treiben mussten (intensive Mail-Kommunikation mit Tischeltern, Besprechen des Ablaufs und der Musikauswahl, Schreiben von Liedern, die nicht im L&L stehen, ....)
Thema Firmung:
Im kommenden Jahr ist Sandra Gern die Hauptverantwortliche. Martin ist bereit, wenn er gefragt wird, wieder ein Firmlied zu dichten und zu komponieren bzw. auch mit den Firmkandidatinnen und -kandidaten die Lieder auszuwählen.
Sehr enttäuschend ist das Faktum, dass zweimal beim Artikel über die Entstehung des Firmlieds das Foto nicht im Achatius abgedruckt wurde. Somit war die Aussage – die intensive Beteiligung aller Jugendlichen der Firmvorbereitung – nicht abgebildet.
Allgemein:
Die Lieder werden immer mit Bedacht und in Bezug auf das Evangelium (von Martin oder Gudrun) ausgewählt. Es ist daher enttäuschend, wenn ein Lied nach der 1. Strophe „abgedreht“ wird, wir aber auch eine Textzeile z.B. aus der 2. Strophe wichtig und passend erachtet haben.
Walter hält dem entgegen, dass manche Strophen doch nicht so gut formuliert sind und dass er in der 10.30-Messe nach 3 Gottesdiensten schon müde ist.
Wir Musiker*innen wollen uns dennoch als Teil des pastoralen Teams sehen, das in unserem Bereich – der Kirchenmusik – mitwirkt an der Verkündigung und nicht nur als „Radio“, das man nach Belieben auf- und abdrehen kann.
WICHTIGE PUNKTE für 2023/24:
Ein Info-Zettel für die Tischeltern wird (neu) geschrieben. Pro Klasse – 2a, 2b, 2c – wird eine Ansprechperson – Birgit, Gudrun, Martin – nominiert. Ebenfalls auf Seiten der Tischeltern: Eine Person ist dann die Ansprechperson für uns Musiker*innen. Wir müssen bis 31. Jänner 2024 wissen, ob wir bei der EKO spielen sollen oder nicht. Sollten wir von einer Klasse keine Rückmeldung haben, spielen wir NICHT.
Gudrun wird an den Sonntagen bzw. Christi Himmelfahrt, wenn EKO ist, nicht in der 10.30-Messe spielen. Die anderen Musikerinnen und Musiker entscheiden selbst.