Grundsätzlich finde ich es gut, dass auch die Wortwahl eine Rolle spielt. Aber wo bleibt die Auseinandersetzung mit dem ursprünglichen Thema:
1. Belügen bzw. nicht volle Information der Pfarren vor Neubesetzungen.
2. Anstatt, dass Verantwortungen offen und talentegerecht ausverhandelt werden, zaehlt nur krallenhaftes Festhalten am Prinzip, dass nur ein geweihter Mann (!), egal wes Geistes Kind, Eucharistie feiern etc. darf.
Wer ist für den Schaden verantwortlich, der dadurch entsteht? Welche Lösungsansätze gibt es für die Zukunft?
Mein Schreiben an Nikolaus Krasa war:
"Lieber Niki,
ich habe Deinen Artikel in thema_kirche gelesen, „Bauanleitung am Weg“.
Darin gibst Du selbst zu, dass nichts fertig ist, das ist sicher OK. Du sagst aber auch nicht was die Vorgaben für die 3 Teilgruppen sind, das macht mich misstrauisch, schließlich bin ich ein Geschädigter.
Du hättest ja schreiben können: „die Teilprojekte sind völlig frei, es gibt keine Tabus“. Oder Du hättest schreiben können: „Es ist unantastbar, dass Eucharistie nur im Beisein eines Priesters erlaubt ist, und Frauen wollen wir überhaupt nicht in der Nähe des Altars sehen“. Oder Du hättest etwas anderes schreiben können, was die Vorgaben sind. Dieses Offenlassen macht Deinen Text aber zur Beiläufigkeit."
Nikolaus Krasa im Originaltext:
" zum einen gibt es die Vorgabe des Hirtenbriefes, die einen Weg beschreibt, den wir zu gehen versuchen.
zum anderen gibt es Vorgaben aus der ORdnung der katholischen Kirche, wie sie sich etwa im Kirchenrecht (zu Recht!) finden."
Da die Teilprojekte sehr wichtig für den zukünftigen Weg sind, hätte ich eine konkretere (auch meine Frage war konkret) und vor allem zielgerichtetere Antwort erhofft.